Mit den Gewürzen Zimt, Sternanis und Nelken sorgt das Team der Kugleralm Ebersberg geschmacklich und optisch für weihnachtliche Stimmung

Diese 3 Gewürze schmecken einfach nach Weihnachten

Überall vernehmen unsere Nasen nun den feinen Duft von frisch gebackenen Plätzchen, Lebkuchen und würzigem Glühwein bzw. alkoholfreiem Punsch. Ohne diese süßen Seelenwärmer wäre Weihnachten doch völlig undenkbar, oder? Heute wollen wir uns 3 der beliebtesten Gewürze ganz genau ansehen, die die Adventszeit bis hin Weihnachten so richtig weihnachtlich lecker machen.

Zimt - DER Geschmack von Weihnachten

Zimt ist wohl das bekannteste und beliebteste Gewürz im Winter. Er wird aus der getrockneten Rinde des Zimtbaums gewonnen, der in den Tropen heimisch ist und gilt als eines der ältesten Gewürze der Welt. Seine wohlig warme und würzige Note ist unverkennbar und wer die volle Ladung Zimt möchte, beißt zur Weihnachtszeit am besten in selbst gebackene Zimtsterne oder Zimtwaffeln. Eine kleine Prise Zimt verleiht sogar einem Cappuccino sofort einen weihnachtlichen Touch. Wer es dezenter mag, findet Zimt z.B. in Lebkuchen, Lebkuchen Gewürzmischungen oder auch im Glühwein. Aber wussten Sie, dass Zimt auch ein idealer Begleiter für Schmorgerichte und bei Rezepten mit Wild ist? Der Geschmack von Zimt rundet das Aroma weich ab und verleiht dem Gericht dadurch eine besondere Tiefe im Geschmack. Korbinian Kugler, Küchenchef im Restaurant Kugler Alm, überrascht seine Gäste auch gerne in der Weihnachtszeit mit einer ganz raffinierten Nachspeise: Lebkuchenmousse mit Glühweinespuma und Zimtzwetschgenröster. Wer kann und will denn da noch widerstehen?

Egal ob als Zimtstange zur Deko oder gemahlenes Gewürz, Zimt ist das Gewürz der Weihnachtszeit

Sternanis - würzig und dekorativ

Sternanis ist aus der Adventsbäckerei nicht wegzudenken und ist wieder mal eines von vielen filigranen Wundern der Natur. Der achtzackige Stern mit den in den Taschen liegenden Samen kommt ebenfalls aus den Tropen und gehört zu den Sternanisgewächsen. Ganz im Gegensatz zum Anis, der gerne mal mit Sternanis verwechselt wird. Anis gehört zu den Doldenblütlern und besteht nur aus einer kleinen Frucht. Beide werden hingegen meist gemahlen verwendet, der Sternanis findet sich aber auch in jeder weihnachtlichen Deko wieder. Geschmacklich ähneln sich Sternanis und Anis sehr, haben sie doch beide als Hauptbestandteil das ätherische Öl Anethol. Sternanis ist aber noch ein bisschen intensiver bis hin zu leicht brennend scharf. Wir vom Restaurant Kugleralm lieben Sternanis z.B. im Blaukraut oder in der Füllung unserer bekannten Enten. Neben Sternanis kommen noch Orange, Apfel, Zwiebel, Beifuß, Petersilie, Kümmel, Salz und Pfeffer in die Füllung - ein wahrer Hochgenuss zum Ausklang des Jahres.

Sternanis als gemahlenes Gewürz verfeinert in der Küche der Kugleralm Ebersberg u.a. Blaukraut und die Füllung unserer beliebten Enten

Nelken - getrocknete Blütenknospen voller Intensität

Auch die Nelken haben ihre Wurzeln in den warmen tropischen Gebieten der Erde. Dort wächst der Gewürznelkenbaum, deren getrockneten Blütenknospen spätestens beim Backen zum Advent hin ihren Einsatz finden. In jedem Lebkuchen ist der Geschmack dieses sehr intensiv schmeckenden Gewürzes klar zu erkennen aber auch Glühwein oder Punsch verleiht die Nelke eine gewisse Schärfe. Orangen werden für z.B. für den selbstgemachten Glühwein gerne mit ganzen Nelken gespickt - so verteilen sie ihr Aroma im Glühwein optimal, sind am Ende aber auch leichter wieder daraus zu entfernen. Denn wer selbst mal auf eine Gewürznelke gebissen hat, weiß um deren sehr intensiven Geschmack. In der Küche vom Restaurant Kugleralm finden die Nelken nicht nur im hausgemachten Glühwein Verwendung, sondern runden u.a. auch Blaukraut und Eingekochtes geschmacklich perfekt ab. Mit Gewürznelken gespickte Orangen sorgen aber auch als Eyecatcher der Tischdeko und den damit verbundenen würzigen Duft für weihnachtliche Stimmung.

Nelken eignen sich hervorragend zum Spicken von Orangen als Deko aber verleihen auch winterlichen Speisen und Getränken eine würzige Note